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100% - Neue Politik

Die Kampagne des Büros für Neue Politik

«Konsensprinzip sollte das primäre Demokratieprinzip sein, dann bräuchte keine Minderheit Angst in der Demokratie haben.» Gunter Rudnik

Das Büro für Neue Politik setzt sich für Neue Politik ein. Die Probleme der heutigen Zeit sollen mit integrierten Strategien gelöst werden. Das parteiliche Denken soll vom allparteilichen Denken abgelöst werden. Mit 100-Prozent Entscheiden kann dieser politische Wandel vollzogen werden.

 

Die Kampagne «100% - Neue Politik» soll das neue politische Handeln einer breiteren Öffentlichkeit näherbringen.

Eine Welt - Viele Sichtweisen

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Ausgangslage

Ob offen und mit brutaler Gewalt, oder ob versteckt und mit struktureller Gewalt: die Welt ist voller Chaos, Krisen und Kriege. Insbesondere inszeniert vom alten Herrschaftsdenken und bewirtschaftet von gross Mächtigen und von schwer Reichen. Das ist krank. Ohne Rücksicht auf Verluste wird mit Kollapsen oder gar Kriegen versucht, Probleme zu lösen. Erfolglos. Das Chaos wird noch grösser.

Viel Lärm von Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gehört zum Sound der Angst in den Köpfen von immer mehr Menschen. Wenn sie deshalb Herrschaft akzeptieren oder ihr gar glauben und vertrauen, werden Menschen ein Teil davon. Ihr Gott ist die Mehrheit. Sie hat immer Recht. Und das auch dann, wenn es nicht für alle und für alles das Richtige ist. Um den Mehrheitskult rein zu halten, werden unliebsame Meinungen und unerwünschte Informationen mit sogenannten Faktenchecks zu «Verschwörungstheorien» oder «Fake News» gestempelt. Realitäten werden nicht als solche anerkannt, weil und wenn sie die Wahrheit der Herrschaft oder der Mehrheit in Frage stellen. Kognitive Dissonanzen werden vermieden, weil und wenn sie ein anderes Handeln bedingen würden. Um Ängste zu verdrängen, werden Hoffnungen geschürt. Hopium: Hope is Dope! Hoffnungen, die vielen Menschen wie eine Droge dazu dienen sollen, im Schneckenhaus und faul bleiben zu können, sich nicht mit der Realität auseinandersetzen und nichts Mutiges tun zu müssen.

Die parlamentarische Parteiendemokratie ist mit ihrem Kampfmodus «Gewinner oder Verlierer» ein Teil des Problems. Mit ihrem «Links-Rechts-Macht-Schach- Spiel» kann sie kaum zu Entscheidungen finden, die zu qualifizierten und nachhaltig zukunftsfähigen Lösungen führen, die alle und alles umfassen. Dafür braucht es eine neue Politik.

Ueli Keller, Bildungs- und Lebensraumkünstler / Botschafter für Neue Politik

 

 

Konzept für eine Neue Politik

Nachhaltig Frieden zu fördern ist eine grosse politische Herausforderung. Dafür sind Projekte gefragt, die den Konsens und das Gemeinwohl im Auge behalten. Sie zeigen, dass gemeinsam entwickelte Problemlösungen den grössten Bestand haben.

Forschungsarbeiten machen deutlich, dass 100-Prozent-Entscheide ein Meilenstein der Friedenspolitik werden können. Mit ihnen kann die Menschheit Geschichte schreiben. Wenn politische Strukturen implementiert werden, welche die Zustimmung von allen erfordern, können lokale, nationale und globale Herausforderungen effizient, kostengünstig und wirksam gelöst werden.

Im Zusammenleben lässt sich immer wieder eindrücklich die Abhängigkeit des Privaten mit dem Öffentlichen beobachten. Das Kollektive wirkt auf das Individuelle, und das Individuelle bestimmt das Kollektive mit. Beides ist eng miteinander verbunden. Eine gelebte Friedenskultur spiegelt sich in sämtlichen Bereichen des

Lebens wieder. Deshalb gilt es, das Dialogische sowohl im Grossen wie auch im Kleinen politisch fest und wirksam zu verankern. Friedensarbeit ist eine gemeinsame Aufgabe. Nicht nur Politikerinnen und Politiker, sondern alle Menschen sind aufgefordert, sich an der Schaffung und Weiterentwicklung einer gewaltfreien Welt nach besten Kräften proaktiv zu beteiligen.

Denis Bitterli, Botschafter für Neue Politik und Gründer des Büros für Neue Politik

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Der Grosse Frieden

Neue Politik schafft Frieden. Sie orientiert sich an dem dialogischen Friedensbegriff.

 

 

Der kulturelle Frieden

Der Mensch steht im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der Umwelt und dem persönlichen Streben nach Eigennutz. Es sichert sich die Existenz dreifach – physisch, psychisch und geistig. Das Überleben muss jeden Tag von neuem gesichert werden. Frieden entsteht dort, wo Menschen beziehungsvoll miteinander umgehen und stets für das Wohl aller sorgen.

 

 

Der strukturelle Frieden

Die Grundlagen für das Zusammenleben bilden die Friedensverfassung und das Friedensrecht. Gemeinsame Fürsorge wird rechtlich verankert. Alle Bereiche der Gesellschaft sind von den dialogischen Grundsätzen „Wir sind gleichberechtigt.“ (Verfassung) und „Wir gehen respektvoll miteinander um.“ (Friedensrecht) geprägt. Die Staatsform setzt strukturell die Grundlagen für das Friedenshandeln.

 

 

Der direkte Frieden

Die Friedenspolitik wird im Alltag in den 100-Prozent-Entscheiden sichtbar. Sowohl im Privaten wie auch im Öffentlichen werden Entscheide im Sinne des Gemeinwohls getroffen und umgesetzt. Der Grundsatz „eine Stimme für alle“ wird in allen Bereichen gelebt.

Leitsätze für die konkrete Umsetzung der Neuen Politik

Alle Menschen orientieren sich im Alltag an den sechs Grundsätzen.

 

 

Wir leben den Frieden im Alltag

Im Alltag leben wir die kollektive Fürsorge.

Wir sorgen miteinander, dass die Kultur der 100-Prozent Entscheide umgesetzt wird.

 

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Wir stehen für integriertes politisches Handeln ein

Wir denken vernetzt und fragen nach allen Aspekten.

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Wir gehen mit unseren Mitmenschen respektvoll um

Wir hören einander zu, stellen partnerzentrierte Fragen, formulieren Aspekte, suchen Gemeinsamkeiten, übernehmen Selbstverantwortung und sorgen für das Gemeinwohl.

 

 

Wir setzen 100-Prozent Entscheide um

Wir treffen einvernehmliche Abmachungen und berücksichtigen alle Aspekte.

Wir sind offen für Veränderungen und bleiben fragend.

Wir halten uns an die dialogische Sitzungs- und Gesprächskultur. Die Verantwortung für das Umsetzen der 100% Entscheidungsfindung trägt die Gemeinschaft.

 

 

Wir tauschen uns aus und unterstützen uns in unseren Bemühungen

Wir sprechen miteinander und bestärken uns in unserem Tun.

Wir helfen einander.

 

 

Wir informieren über unser alltägliches Engagement

Wir informieren in Gesprächen, mit einem Newsletter, einer Homepage, einer Zeitschrift oder anderem über unsere Erfahrungen mit der Neuen Politik.

Die allparteiliche Haltung in der Neuen Politik

Die Neue Politik beendet die polarisierenden Debatten der Parteipolitik und ebnet die Grundalge für den Dialog zwischen den unterschiedlichsten Weltanschauungen und für 100-Prozent Lösungen. Die Haltung ist allparteilich.

 

 

Friedenspolitik anstatt Gewinner und Verlierer

Friedenspolitik bemüht sich stets um ganzheitliche Sichtweisen. Um Frieden nachhaltig zu fördern und zu erhalten, braucht es integrierte Massnahmen der Konflikttransformation. Es reicht nicht aus, einzelne Konflikte zu klären. Vielmehr braucht es eine Kultur und Strukturen, die Friedenskultur schaffen. «Peace Building» überwindet das «Gewinner und Verlierer Denken». Es stärkt die Wohlfahrt und den Wohlstand für alle.

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Qualitativ anstatt quantitativ

Anstatt Probleme isoliert voneinander zu bearbeiten, entwickelt Neue Politik integriertes Handeln. Es wird geschaut, wie verschiedene Problemfelder miteinander zusammenhängen und wie sie mit übergeordneten Massnahmen gelöst werden können. Vernetztes Denken fördert multilaterales politisches Handeln.

 

 

Alle Aspekte anstatt entweder oder

Sichtweisen werden einander nicht gegenübergestellt. Sie werden als sich ergänzend gewürdigt. Es geht nicht darum, sich für die eine oder andere Meinung zu entscheiden. Vielmehr geht es darum, sie in einer Lösung zu verbinden.

 

 

Ganz und umfassend anstatt teils, teils

Wenn die Aspekte in den Positionen benannt werden, werden radikale und ausschliessende Standpunkte entschärft. Im Vordergrund stehen nicht mehr entzweiende ideologische Überzeugungen, sondern sachliche Perspektiven. Das politische Handeln wird ganz und umfassend. Die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich einbezogen und gehört. Die Kommunikation baut nicht auf «Ich überzeuge dich» sondern auf «Ich höre dich» auf.

 

 

Radikale Kompromisse anstatt Mehrheitsentscheid

Die Entscheidungsfindung erfolgt in der Neuen Politik nicht mit Mehrheitsentscheiden. Erst wenn alle Aspekte miteinander verbunden sind und alle den Lösungen zustimmen können, gilt die Abstimmung als erfolgreich. Diese radikale Kompromissbereitschaft ist Voraussetzung dafür, dass Massnahmen von allen Beteiligten mitgetragen und umgesetzt werden.

 

 

Alle Potentiale nutzen anstatt Kräfte ausschliessen

Die unterschiedlichen Sichtweisen sind wichtig, um Probleme ganz zu verstehen und alle Lösungspotentiale zu erkennen. Werden Stimmen überhört, werden Kräfte ausgeschlossen. Die integrierte Art und Weise der Entscheidungsfindung garantiert vollständige Lösungen.

 

 

Geopolitische Vision anstatt globales Chaos

Die Welt braucht eine geopolitische Vision. Werden die nationalen Interessen miteinander in einer gemeinsamen, globalen Zielsetzung verbunden, kann die Sicherheit eines jeden Staates garantiert werden. Die kompromisslose, konsensuale Haltung ist dabei Voraussetzung. Je mehr Menschen dies fordern und im konkreten Alltag daran arbeiten, umso mehr wird der Allgemeine Frieden gelebte Realität.

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